Referenzprojekte

Interessieren Sie sich für eine unserer Referenzen? Bei Bedarf vermitteln wir gerne einen direkten Kontakt zu unseren Kunden.

Kundenprojekte

DIAKOVERE

DIAKOVERE ist Niedersachsens größtes gemeinnütziges Unternehmen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich mit Sitz in Hannover. Über 5.000 Menschen in 89 verschiedenen Berufen arbeiten bei DIAKOVERE: In den drei Krankenhäusern einschließlich einer Rehabilitationseinrichtung für Schwerunfallverletzte, in der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, der Palliativmedizin und dem Hospiz.

  • Projektbeschreibung

    VITALQUARTIER AN DER SEELHORST

    Im Stadtteil Mittelfeld ist in den letzten Jahren mit dem neu gegründeten Vitalquartier an der Seelhorst ein modernes nahezu barrierefreies Wohngebiet entstanden. Es ist mit einer rund 4,5 Hektar großen Fläche für etwa 1.000 Menschen ausgerichtet. In direkter Anbindung zu den Einrichtungen von DIAKOVERE Annastift Leben und Lernen wird damit eine neue Form eines Quartiers für ein generationenübergreifendes Zusammenleben geschaffen.

    Die DIAKOVERE war an diesem großen hannoverschen Bauprojekt unmittelbar beteiligt und betreibt dort mittlerweile drei eigene Wohnprojekte für Menschen mit Behinderung und für Seniorinnen und Senioren. Mit seiner nahen Anbindung an die Angebote der DIAKOVERE besticht das Quartier mit einer umfassenden Versorgung für alle Lebensbereiche: Vielseitige und individuelle Assistenz- und Pflegeangebote sowie Serviceleistungen erleichtern das Quartiersleben. Das Quartiersmanagement sorgt zudem durch regelmäßige Veranstaltungen und Freizeitangebote für regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten im Quartier.

    Neue Plattform Vitalquartier online

    Für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Vitalquartiers gibt es seit Anfang Februar 2022 eine Plattform zum Austauschen und Vernetzten. Dieses soziale Netzwerk wurde speziell für Quartiere konzipiert und weist ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutzkonformität auf. Die Plattform heißt „Vitalquartier Online“ und wird vom Quartiersmanagement und der Koordinationstelle Dienstleistungen gepflegt. Dort erhalten Sie aktuelle Infos rund um das Vitalquariet, Veranstaltungshinweise, Sie können dort Dienstleistungen buchen und sich mit Ihren Nachbarn vernetzten.

    https://vitalquartier.diakovere.de/myportal

Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen

Das Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen bietet eine breite Palette an Hilfe- und Unterstützungsangeboten. Diese reichen vom Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche über Beratungsleistungen in verschiedensten Lebenslagen, soziale Dienstleistungen bis hin zur ambulanten und stationären Versorgung von Senioren im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.

  • Projektbeschreibung

    Im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie möchte das Caritas-Zentrum Garmisch-Partenkirchen (GaPa) die Plattformtechnologie dazu nutzen, neue Service- und Dienstleistungsangebote zu generieren.

    Die Plattform fördert die interne und externe Kommunikation des Caritas-Zentrums GaPa und ermöglicht einen einfachen Zugang zu relevanten Informationen und Angeboten für die Klienten. Somit trägt das Caritas Zentrum GaPa zur Selbstbestimmung und Autonomie seiner Bewohner und Klienten bei. Perspektivisch wird die Plattform auch zur Mitarbeitergewinnung und -bindung eingesetzt. Weiterhin sollen bestehende sowie neue Partner in die digitale Plattform eingebunden werden, um Klienten ein erweitertes Services-Portfolio anzubieten.

Stadtwerke Saarlouis

Die Stadtwerke Saarlouis GmbH ist ein lokales Energieversorgungsunternehmen der Kreisstadt Saarlouis. Über die Versorgung der Einwohner mit Strom, Erdgas, Trinkwasser sowie Telefon- und Internetprodukten hinaus arbeitet das Unternehmen an der Umsetzung innovativer Projekte – zum Beispiel im Bereich der Elektromobilität mit der Beteiligung am vom BMWI geförderten Forschungsprojekt charge4C. Durch den Betrieb einer digitalen Bürgerplattform zielt das Unternehmen darauf ab, seine wichtige wirtschaftliche und soziale Rolle auf lokaler Ebene weiterhin zu stärken.

  • Projektbeschreibung

    Als wichtiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher lokaler Akteur haben sich die Stadtwerke Saarlouis das Ziel gesetzt, die Bürger und unterschiedliche Akteure der Kreisstadt Saarlouis digital zu vernetzen und damit Wertschöpfung in der Region zu fördern. Im Kontext der Coronakrise, die eine existenzielle Bedrohung für den lokalen Einzelhandel darstellt, fand dieses Ziel besondere Resonanz. Innerhalb von ein paar Wochen haben die Stadtwerke Saarlouis, die Kreisstadt Saarlouis, der Einzelhandel Verband Saarlouis und Hakisa gemeinsam an der Umsetzung der digitalen Bürgerplattform MeinSaarlouis360 gearbeitet, die den Bürgerinnen und Bürgern von Saarlouis kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

    Auf dieser Plattform bewerben lokale Anbieter ihre Produkte und Dienstleistungen online. Somit pflegen sie den Kontakt mit ihrer Kundschaft und haben ebenfalls die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen. Auch Vereine und andere Akteure können sich auf der Bürgerplattform präsentieren und Informationen bereitstellen. Durch die Integration des Stadtgutschein-Services von Local Hero können Bürger ebenfalls durch den Kauf Saarlouiser Stadtgutscheine die lokale Wirtschaft unterstützen.

    In den nächsten Monaten soll diese Bürgerplattform erweitert werden. Zu den nächsten geplanten Entwicklungen zählen unter anderem:

    • die Integration von digitalen Verwaltung-Services
    • die Umsetzung eines Verkehrs- und Parkleitsystems
    • die Integration weiterer Organisationen, um Informationsaustausch und Synergien auf lokaler Ebene zu fördern.
  • Kundenfeedback

    „Die Zusammenarbeit mit der Hakisa GmbH ist sehr professionell – eine spannende Plattform mit Potential für die digitale Zukunft.“

    Stadtwerke Saarlouis GmbH

LongLeif Garmisch-Partenkirchen

Die LongLeif GaPa gemeinnützige GmbH wurde am 11. November 2016 mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen gegründet. Die Gesellschaft ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft des Marktes Garmisch-Partenkirchen und betreibt keinen auf Gewinnerzielung ausgerichteten Geschäftsbetrieb.

Aufgabe der LongLeif ist es, die über die Leifheit-Stiftung dem Markt zur Verfügung gestellten Stiftungsgelder zu verwalten und für Förderprojekte im Sinne des gemeinnützigen Stiftungszweckes einzusetzen.

Dieser umfasst gemeinnützige und Wohltätigkeitszwecke zu Gunsten von alten und pflegebedürftigen Personen z.B. durch die Errichtung und die Unterstützung von Alten- und Pflege-heimen, die Förderung der wissenschaftlichen Forschung mit Bezug auf die Probleme des Dritten Alters sowie die Unterstützung von anderen Einrichtungen, die zu Gunsten alter Leute tätig sind.

  • Projektbeschreibung

    Als Antwort auf den demografischen Wandel und die Digitalisierung arbeitet die LongLeif  gemeinsam mit der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen proaktiv an einer digitalen Strategie, um ein Netzwerk sowie Strukturen aufzubauen, die ein möglichst aktives und selbständiges Leben im Alter auch bei Hilfe- und Unterstützungsbedarf in der Gemeinde und der eigenen Häuslichkeit ermöglichen.

    Gleichzeitig soll die Lösung die Möglichkeit bieten, Bürgerinnen und Bürgern in der Marktgemeinde – im ersten Schritt insbesondere Senioren und deren Angehörigen – Informationen bereitzustellen oder sie über Veranstaltungen aktiv zu benachrichtigen.

    Mit dem Angebot einer cloud-basierten sicheren und auf die Erfordernisse von Senioren zugeschnittenen Plattform werden folgende Kernziele verfolgt:

    • Kommunikationsplattform mit Social Networking-Funktionen, die die interne und externe Kommunikation erleichtern und sozialer Vereinsamung entgegenwirken.
    • Zugang zu Verwaltungsdokumenten (Mitteilungsblätter, Formulare, etc.), Informationen und Online-Diensten (Umfragen, etc.) erleichtern
    • Vereinen und Partnern der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine digitale Plattform bieten
    • ein langes und selbständiges Leben in der eigenen Häuslichkeit unterstützen
    • IoT-Geräte – besonders aus dem Bereich AAL und Smart Home – in die Plattform einbinden und eine Alarmierungskette aufbauen
  • Kundenfeedback

    „Wir haben eine große Ausschreibung durchgeführt und uns zu Recht für die Hakisa Plattform entschieden. Zum Einem entsprach die Hakisa Lösung am ehesten unseren Anforderungen und die kleinen Differenzen, werden in der hervorragenden Zusammenarbeit ausgearbeitet und umgesetzt.

    Das Engagement vom Hakisa-Team und die gute Schulung sorgen für die gute und schnelle Umsetzung. Wir von der LongLeif GaPa gGmbH können diese Lösung immer weiterempfehlen und sind auch gerne bereit darüber näher Auskunft zu erteilen.“

    Markus Heberle, Projektleiter

Rummelsberger Diakonie

Rummelsberger Diakonie

Die Rummelsberger Diakonie e. V. ist einer der größten diakonischen Träger in Bayern. Sie bietet Dienste, die den Bedarf und die Bedürfnisse des Einzelnen in verschiedenen Handlungsbereichen wie Jugendhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter sowie Bildung und Ausbildung berücksichtigen.

  • Projektbeschreibung

    Mit Blick auf die Zukunft und den digitalen Wandel arbeitet die Rummelsberger Diakonie proaktiv an einer Strategie zur Digitalisierung ihrer verschiedenen Handlungsbereiche.

    In diesem Kontext verfolgt das Projekt mit der Erstellung und Entwicklung einer eigenen digitalen Plattform mehrere Ziele. Die implementierte Lösung soll nicht nur die interne und externe Kommunikation der Rummelsberger Diakonie erleichtern, sondern auch neue Vertriebskanäle eröffnen. Dazu soll die Kommunikations- und Serviceplattform das Angebot von Community Bases Services und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle ermöglichen.

    Ein erstes Einsatzgebiet ist dabei die Quartiersarbeit: die Plattform dient hier vorrangig als Kommunikations- und Serviceplattform, die auch über mobile Endgeräte (Tablets, Smartphone) genutzt wird. Bewohner/innen im Quartier verfügen damit über einen authentifizierten, abgesicherten Zugang, um sich zu vernetzen (Nachbarschaftshilfe). Lokale Partner aus dem Einzelhandel und Handwerk im Quartier bilden einen wichtigen Baustein bei der Entwicklung des Geschäftsmodells. Mit der Integration von IoT-basierten Assistenzsystemen, Notrufdiensten, aber auch mit Schnittstellen zu Smart Home erhöht die Plattform die Sicherheit im Alltag und erlaubt ein längeres, selbstbestimmtes Leben im häuslichen Umfeld.

  • Kundenfeedback

    „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Unternehmen Hakisa Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu finden. Dabei schätzen wir insbesondere den offenen und vertrauensvollen Austausch, sowie die zuverlässige Technologie von Hakisa.“

    Mirjam Spick & Fabian Schlegel, Projektleitung

Saarpfalz-Kreis

Der Saarpfalz-Kreis liegt im Südosten des Saarlandes und ist Heimat für rund 15% der saarländischen Bevölkerung, die abseits weniger Stadtkerne überwiegend in ländlich strukturierten Dörfern und Siedlungen lebt. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung erwartet der Saarpfalz-Kreis in den kommenden Jahren eine starke Zunahme des Anteils der Pflegebedürftigen in seiner Bevölkerung.

Abseits von Pflegebedarf wird die Anzahl der Menschen, die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen, ebenfalls stark ansteigen. Parallel wird aber auch die Zahl der Menschen, die sich um andere kümmern können, geringer. In dieser Hinsicht entstand der nachvollziehbare Wunsch, für Senioren des Landkreises ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

  • Projektbeschreibung

    Der soziodemographische Wandel und die gesellschaftliche Individualisierung unterstreichen, dass die Sicherung und Attraktivität der Lebensqualität in ländlichen Räumen einer neuartigen Vernetzung der kommunalen Daseinsvorsorge mit den lokalen Unternehmen, der Sozialwirtschaft, der medizinischen Dienstleistungen, der Zivilgesellschaft und der Stärkung von Verflechtungsbeziehungen zwischen Stadt und Land bedarf.

    Um unter den genannten demografischen Entwicklungen und damit einhergehenden Herausforderungen den Bewohnern des Saarpfalz-Kreises ein attraktives Lebensumfeld anbieten zu können, wird im Rahmen des Projekts „Modellregion Länger zu Hause Leben“ eine regional betriebene, digitale Kommunikations- und Serviceplattform aufgebaut und gepflegt.

    Auf dieser digitalen Plattform sollen die gegründeten Communitys zum Aufbau realer und virtueller sozialer Netzwerke sowie zur Vernetzung der aktiven Bürgergesellschaft, Vereine und Träger sozialer Einrichtungen im Landkreis beitragen. Darüber hinaus wird dadurch für alle Bewohner der Region der einfache Zugriff auf gezielte Informationen und Services ermöglicht. Schließlich soll das Leben in den eigenen vier Wänden durch die Einbindung von AAL und Smart Home IoT-Geräten und Alarmsystemen in der Plattform stark gefördert werden.

Forschungsprojekte

charge4C

Forschungsprojekt gefördert vom Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Förderprogramms IKT für Elektromobilität III

  • Partner

      • DFKI: Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den weltweit wichtigsten „Centers of Excellence“.
      • Stadtwerke Saarlouis: Die Stadtwerke Saarlouis sind seit 1989 eine GmbH und beschäftigen derzeit etwa 90 Mitarbeiter. Sie versorgen die aus 8 Stadtteilen bestehende Kreisstadt Saarlouis mit ihren ca. 38.000 Einwohnern mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Telekommunikationslösungen.
      • ampido: ampido wurde 2012 als digitaler Marktplatz für die Einbindung aller Arten von Parkplätzen gegründet. Per App, Webseite oder sogar telefonisch können Stellplätze reserviert und bezahlt werden. Die Bandbreite reicht von Bürgern, die ihren privaten Parkplatz zu Hause teilen, über professionellen Anbietern, die ihre Tiefgaragen und Parkhäuser über ampido verwalten, bis hin zu Kommunen, welches ampido ebenfalls als übergreifendes System zum Parkplatzmanagement nutzen können.
  • Projektbeschreibung

    Das Ziel von charge4C ist die Erstellung einer innovativen Sharing-Plattform, die eine dynamische Bepreisung des Parkens und Ladens ermöglicht und Communitys und Dienste rund um Ladesäulen organisieren kann. Dadurch werden Bürger in den Aufbau der Ladeinfrastruktur mit eingebunden, die Netzauslastung optimiert und Lastspitzen vermieden. Jede Säule ist sensorisch so ausgestattet, dass über die digitale Steuerungsplattform nicht nur der Servicepreis ermittelt, sondern auch ihr spezifisches Ladeprofil aufgezeichnet wird. So können weitere geeignete Ladestandorte in den Projektregionen um Saarlouis und Köln bedarfsgerecht identifiziert werden.

Charge4C

SUITE

Forschungsprojekt gefördert vom Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Entwicklung intelligenten, adaptiven Assistenzservices auf Basis von Smart Meter und Gebäudeautomationsdaten

  • Partner

    • DFKI: Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) gehört bundesweit zu den führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet von innovativen Softwaretechnologien und künstlicher Intelligenz.
    • Fresh Energy: Das Digital-Start-up Fresh Energy ist spezialisiert auf die Analyse von Stromverbrauchsdaten. Es entwickelt digitale Stromprodukte, die den Kunden neue Mehrwerte auf Basis der Stromverbrauchsdaten bieten.
    • Hager Group: Die Hager Group ist ein führender Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen für elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien. Das Kerngeschäft reicht von der Energieverteilung über die Leitungsführung bis zur intelligenten Gebäudesteuerung und Sicherheitstechnik.
    • Institut für Kommunikationstechnik (IKT): Das Institut für Kommunikationstechnik (IKT) der Fachhochschule Dortmund arbeitet an der Wissenschaft hinter dem digitalen Leben in interdisziplinären Forschungsprojekten mit Blick auf intelligente Dienste und autonome Systeme in den Bereichen Smart Home/Smart City mit intelligenter Datenvorverarbeitung und Aggregation unter Verwendung von Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung.
    • Vonovia: Vonovia, mit 397.000 Wohnungen Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, dass ältere Mieterinnen und Mieter dauerhaft und so lange wie möglich in ihrer Wohnung leben können.
  • Projektbeschreibung

ForeSight

ForeSight ist die Plattform für kontextsensitive, intelligente und vorausschauende Smart-Living-Services. Sie bringt die Wohnungswirtschaft, Technologieanbieter für Gebäude, Verbände und Wissenschaft zusammen, um erstmals gemeinsam KI-Methoden für den wirtschaftlichen Betrieb im Wohnumfeld zu erproben.

  • Projektbeschreibung

    Im Netzwerk mit Partnern hat sich das ForeSight-Konsortium vorgenommen, künstliche Intelligenz zu einem maßgeblichen Treiber für intelligente und vorausschauende Smart-Living-Anwendungen zu machen. Sie wollen zum langfristigen Wachstum eines breit aufgestellten, gesunden, stabilen Ökosystems in Europa beitragen – und die datengetriebenen Services und Geschäftsmodelle von morgen so mitgestalten, dass die eigene Datenhoheit sicher gewahrt bleibt.

    • ForeSight soll auf Basis künstlicher Intelligenz technologische Anforderungen entwickeln, erproben und demonstrieren, um den Volumenmarkt Smart Living zu entwickeln.
    • ForeSight trägt dazu bei, digitale Ökosysteme mit europäischer bzw. deutscher Handschrift zu entwickeln, unter besonderer Berücksichtigung ethischer Fragestellungen.
    • Rahmenbedingung ist der praktische wirtschaftliche Betrieb für die Wohnungswirtschaft. Die Digitalisierung soll nicht zu Kostensteigerungen, sondern mittelfristig zur Kostensenkung der Verwaltungs-, Wartungs- und Prozesskosten beitragen.
    • Im Fokus stehen Anwendungen, die die drängenden gesellschaftlichen Fragen rund um Green Deal, Energieeffizienz, Sicherheit zu Hause, lebensbegleitenden Assistenzsystemen und Pandemievorsorge betreffen.
    • ForeSight schafft die Voraussetzungen für einen Konsens beim Einsatz großer Plattformen und deren Ausbau zu einem Sektor übergreifenden Ökosystem.
  • Praxisbeispiel

    Ein intelligenter Gebäudepförtner soll mithilfe neuer KI-Methoden den Zugang zu Gebäuden steuern. Sogenannte Thinking Objects wie elektronische Türschlösser nutzen dazu KI-Algorithmen zur Auswertung aller zur Verfügung stehenden Datenquellen (zum Beispiel Gesichtserkennung, Bewegungsmelder, smarte Beleuchtung oder Spracherkennung), um kontextabhängig Zutritt zu gewähren oder zu verweigern und gegebenenfalls zu überwachen. Über diese Funktionalität können Mieterwechsel in Boarding Houses, Lieferungen oder auch der Zugang für Gebäudedienstleister erleichtert werden.